Fortbildungen

1.) Fortbildung für Psychotherapeutinnen / Psychotherapeuten

Das Protokoll TASSE und die bindungsorientierte Aufarbeitung von frühen Traumatisierungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Anke-Maria Hausmann

Anke-Maria Hausmann

Ein Trauma entsteht, weil ein Mensch „damals“ mit dem belastenden Ereignis alleine gelassen wurde und ihm somit schutzlos ausgeliefert war.

Das „Damals“ liegt meistens in der frühen Kindheit unserer Patienten. Folglich wäre es doch naheliegend, das Trauma so aufzuarbeiten, dass es dem Kind von „damals“ möglich wird, die traumatische Situation zu bewältigen.

Mit Schutz, Trost, Halt und unserem Verständnis, dass das Kind von „damals“ die Schuld als Erklärung brauchte, um das Unerklärliche, was ihm angetan wurde, zu verarbeiten. Bei einer Bindungstraumatisierung gehen die Kinder den Weg der eigenen Schuldzuweisung, um eine Möglichkeit zu erhalten weiter leben zu können. Diese Schuld finden wir in all unseren Traumapatienten wieder.

Hier setzt das Protokoll TASSE an. Es ist ein sehr kurzes EMDR-Protokoll mit dem es möglich wird, das Trauma mit einer korrigierenden Bindungserfahrung aufzuarbeiten und am Ende die Selbstbeschuldigung aufzulösen.

Für die meisten Patienten ist es eine neue Erfahrung während der Trauma-Aufarbeitung Trost, Schutz, Sicherheit und sich verstanden fühlen, durch eine korrigierende Bindungserfahrung zu erhalten.

Jeder Buchstabe des Wortes TASSE steht, für eine Einwebung, so z.B. das „T“ für den Trost. Die Einwebung Trost wird mit einer positiven und korrigierenden Bindungserfahrung beim durchprozessieren verknüpft.

Das Protokoll ist bewusst kurzgefasst, um die Motivation für die Aufarbeitung beim Patienten aufrecht zu erhalten.

Das Protokoll TASSE wird von den Teilnehmern der Fortbildung in Kleingruppen geübt.

Zum Konzept der Fortbildung gehört die Aufdeckung von frühen Traumatisierungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Somit wird es der Therapeutin/ dem Therapeuten möglich, ein Wissen über die frühen Traumatisierungen zu erlangen, auch wenn es keine Personen gibt, die Auskunft geben könnten.

Ein weiterer Bestandteil der Fortbildung ist es, Dissoziationen bindungsorientiert mit unseren Patienten aufzuarbeiten und die Trigger der Patienten als Auskunftsmöglichkeit zu nutzen, was unseren Patienten in der Vergangenheit passiert ist.

Zur Veranschaulichung tragen Filme, Fallbeispiele und Übungen bei.
Der theoretische Anteil gibt Einblicke zur Bindungstheorie, zu Bindungstraumatisierungen, zu Dissoziationen und Triggern, zur Arbeit mit Patienten mit dissoziativen Persönlichkeitsstörungen, sowie Patienten mit komplexen Traumatisierungen und den Grundelementen der Anteilsarbeit.

Das Konzept lässt sich ebenfalls bei Patienten mit Schmerzsymptomatik oder chronischen Erkrankungen anwenden.

Wünschenswert für die Teilnahme wäre ein traumatherapeutische Wissen und Grundkenntnisse über EMDR.

Ich freue mich Sie auf der Fortbildung begrüßen zu dürfen.

Termine 2024:

KTI – Kinder Trauma Institut Offenburg:
Marburg, 1. und 2. Juni 2024
München, 12. und 13. Juli 2024
Salzburg/ Hallein, 10. und 11. Oktober

Zentrum für angewandte Psychotraumatologie z/a/p Wien
Mini-ZAP 07. Februar 2024 online
Wien, 14. und 15. Juni 2024

Institut für Psychotraumatherapie IPTT Wien
Wien, 17. und 18. Oktober 2025

Das Protokoll TASSE und die Aufarbeitung von frühen Traumatisierungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Beruflicher Werdegang:

Ausbildung zur Krankenschwester in der Psychiatrie Herborn. Neben dem Studium Halbtagstätigkeit als Krankenschwester in allen Bereichen der Psychiatrie, Intensivstationen: Neurologie, Neurochirurgie, Innere, Säuglingsintensivstation, Springertätigkeit in allen Bereich eines Krankenhauses, häusliche Intensivkrankenpflege für Säuglinge und Kleinkinder.

Ausbildung Reitwartin und anerkannte FN Reittherapeutin während des Studiums. Anschließende selbständig tätig mit eigenen Pferden als Reittherapeutin und Reitlehrerin. Angestellt als Reittherapeutin in der Leppermühle , Reha-Psychiatrie für Kinder und Jugendliche.

Nach dem Studium der Sozialpädagogik, Tätigkeit in psychiatrischen Wohngruppen, Mitarbeiterin in einer sozialpsychiatrischen Praxis in Wetzlar.
Weiterbildung zur tiefenpsychologischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin weiterhin tätig in der sozialpsychiatrischen Praxis in Wetzlar und selbständig als Reittherapeutin und Reitlehrerin.

Seit 2010 in eigener Praxis kassenärztlich niedergelassen in der Nähe von Marburg.

Weiterbildungen : 

  • Akkreditierte Supervisorin der Psychotherapeutenkammer Hessen
  • Zertifizierte Traumatherapeutin, „spezielle Traumatherapie für Kinder und Jugendliche“ (DeGPT) KTI Offenburg/ Köln
  • Zertifizierte EMDR-Therapeutin, i.A. EMDR-Supervisorin
  • Zertifizierte I.B.T. Therapeutin
  • Qualitätszirkel-Moderatorin der KV Hessen,
  • Leitung des Qualitätszirkel Trauma
  • Katathyme Imaginative Psychotherapie, Göttingen, Köln KIKT
  • Katathyme Imaginative Psychotraumatherapie, Darmstadt
  • Sandspieltherapie, Köln KIKT
  • PITT München, Luise Reddemann
  • Eltern-Säuglings-Kleinkind-Psychotherapie IPU Berlin
  • EST Ausbildung Bonn, Weinheim, Kassel (Leutner, Peichel, Rießbeck, Huber)
  • Schmerzpsychotherapie
  • Körperreisen, Sabine Fruth, Marburg
  • Feeling seen, Michael Bachg, Osnabrück

Uvm.
Schwerpunkte: Dissoziation Störungen bei Säuglingen, Kleinkindern,  Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen

2.) Fortbildung für Pädagogische Einrichtungen 

Die Fortbildung biete ich ebenfalls für Schulen, aufsuchende Hilfe, z.B. dem Caritasverband und für Jugendämter an.

  • Schulabsentismus, Schulverweigerung und Schulphobie
  • Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen im Alltag.

Sie erreichen mich per Mail : info@Praxis-Hausmann.de oder unter 06421-1663858. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.

Während meines Studiums der Sozialpädagogik und meiner reiterlichen Ausbildung war ich als Krankenschwester in der neurologischen Intensivmedizin und in psychiatrischen Kliniken tätig.

An den Abschluss des Studiums schloss sich die Weiterbildung zur Reittherapeutin an.

Beruflicher Werdegang:

Ausbildung zur Krankenschwester in der Psychiatrie Herborn. Neben dem Studium Halbtagstätigkeit als Krankenschwester in allen Bereichen der Psychiatrie, Intensivstationen: Neurologie, Neurochirurgie, Innere, Säuglingsintensivstation, Springertätigkeit in allen Bereich eines Krankenhauses, häusliche Intensivkrankenpflege für Säuglinge und Kleinkinder.

Ausbildung Reitwartin und anerkannte FN Reittherapeutin während des Studiums. Anschließende selbständig tätig mit eigenen Pferden als Reittherapeutin und Reitlehrerin. Angestellt als Reittherapeutin in der Leppermühle , Reha-Psychiatrie für Kinder und Jugendliche.

Nach dem Studium der Sozialpädagogik, Tätigkeit in psychiatrischen Wohngruppen, Mitarbeiterin in einer sozialpsychiatrischen Praxis in Wetzlar.
Weiterbildung zur tiefenpsychologischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin weiterhin tätig in der sozialpsychiatrischen Praxis in Wetzlar und selbständig als Reittherapeutin und Reitlehrerin.

Seit 2010 in eigener Praxis kassenärztlich niedergelassen in der Nähe von Marburg.

Weiterbildungen : 

  • Akkreditierte Supervisorin der Psychotherapeutenkammer Hessen
  • Zertifizierte Traumatherapeutin, „spezielle Traumatherapie für Kinder und Jugendliche“ (DeGPT) KTI Offenburg/ Köln
  • Zertifizierte EMDR-Therapeutin, i.A. EMDR-Supervisorin
  • Zertifizierte I.B.T. Therapeutin
  • Qualitätszirkel-Moderatorin der KV Hessen,
  • Leitung des Qualitätszirkel Trauma
  • Katathyme Imaginative Psychotherapie, Göttingen, Köln KIKT
  • Katathyme Imaginative Psychotraumatherapie, Darmstadt
  • Sandspieltherapie, Köln KIKT
  • PITT München, Luise Reddemann
  • Eltern-Säuglings-Kleinkind-Psychotherapie IPU Berlin
  • EST Ausbildung Bonn, Weinheim, Kassel (Leutner, Peichel, Rießbeck, Huber)
  • Schmerzpsychotherapie
  • Körperreisen, Sabine Fruth, Marburg
  • Feeling seen, Michael Bachg, Osnabrück

Uvm.
Schwerpunkte: Dissoziation Störungen bei Säuglingen, Kleinkindern,  Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen

3.) Fortbildung für  Pflegeberufe 

→ Der Umgang mit traumatisierten Patienten auf Station

→ Bundesfachtagung 2022 in Herborn

Geschäftsstelle BAG PED
LWL-Universitätsklinik Hamm
Heithofer Allee 64
59071 Hamm 2022

→ In- house- Fortbildungen für psychiatrische Kinder-und Jugendlichenstationen.

Sie erreichen mich per Mailinfo@Praxis-Hausmann.de oder unter 06421-1663858.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.

Beruflicher Werdegang:

Ausbildung zur Krankenschwester in der Psychiatrie Herborn. Neben dem Studium Halbtagstätigkeit als Krankenschwester in allen Bereichen der Psychiatrie, Intensivstationen: Neurologie, Neurochirurgie, Innere, Säuglingsintensivstation, Springertätigkeit in allen Bereich eines Krankenhauses, häusliche Intensivkrankenpflege für Säuglinge und Kleinkinder.

Ausbildung Reitwartin und anerkannte FN Reittherapeutin während des Studiums. Anschließende selbständig tätig mit eigenen Pferden als Reittherapeutin und Reitlehrerin. Angestellt als Reittherapeutin in der Leppermühle , Reha-Psychiatrie für Kinder und Jugendliche.

Nach dem Studium der Sozialpädagogik, Tätigkeit in psychiatrischen Wohngruppen, Mitarbeiterin in einer sozialpsychiatrischen Praxis in Wetzlar.
Weiterbildung zur tiefenpsychologischen Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin weiterhin tätig in der sozialpsychiatrischen Praxis in Wetzlar und selbständig als Reittherapeutin und Reitlehrerin.

Seit 2010 in eigener Praxis kassenärztlich niedergelassen in der Nähe von Marburg.

Weiterbildungen : 

  • Akkreditierte Supervisorin der Psychotherapeutenkammer Hessen
  • Zertifizierte Traumatherapeutin, „spezielle Traumatherapie für Kinder und Jugendliche“ (DeGPT) KTI Offenburg/ Köln
  • Zertifizierte EMDR-Therapeutin, i.A. EMDR-Supervisorin
  • Zertifizierte I.B.T. Therapeutin
  • Qualitätszirkel-Moderatorin der KV Hessen,
  • Leitung des Qualitätszirkel Trauma
  • Katathyme Imaginative Psychotherapie, Göttingen, Köln KIKT
  • Katathyme Imaginative Psychotraumatherapie, Darmstadt
  • Sandspieltherapie, Köln KIKT
  • PITT München, Luise Reddemann
  • Eltern-Säuglings-Kleinkind-Psychotherapie IPU Berlin
  • EST Ausbildung Bonn, Weinheim, Kassel (Leutner, Peichel, Rießbeck, Huber)
  • Schmerzpsychotherapie
  • Körperreisen, Sabine Fruth, Marburg
  • Feeling seen, Michael Bachg, Osnabrück

Uvm.
Schwerpunkte: Dissoziation Störungen bei Säuglingen, Kleinkindern,  Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen